GBB #1 'Definitionen'

Ein Herzliches Shalömchen!

Es ist Donnerstag und das bedeutet GBB :)

Gleichzeitig ist es ein besonderes GBB-Tag, denn ich möchte herzlich unsere neue Gastbloggerin Pia begrüßen ^___^

Einen Applaus bitte für eine Meisterin der Worte und der Zitate :D

Ihr Steckbrief folgt später.

Genug der Vorrede, viel Spaß....

Ehrlich gesagt, habe ich ziemlich lang darüber nachgedacht, was ich in meinen allerersten GBB schreiben soll. Ich saß sogar ziemlich lange vor dem Laptop und hab mir Gedanken gemacht. Und jetzt - jetzt liege ich um viel zu spät im Bett, fühle mich wie ein Zombie, und tippe mehr schlecht als recht auf meinem Kindle rum. Das nämlich ist meine Art der Planung... ja. ^^

Aber ich komm erst mal zum Thema. Mehr oder weniger. Macht man ja so.
Am letzten Schultag in der letzten Stunde ist mir im Musikunterricht (den mein Lehrer eiskalt mit einer Schubert-Analyse durchgezogen hast -.-) eine Sache ganz besonders aufgefallen: Definitionen.
Viele scheinen sie zu brauchen, in vielfältiger Weise und in verschiedensten Bereichen von Leben und Lernen. Das ist verständlich - ich wäre in Mathe absolut verloren, gäbe es nicht die von meiner Lehrerin so genannten „Gesamtschul-Definitionen“ völlig verloren - die so heißen, weil auch Normalsterbliche sie verstehen. 
Aber gehen Definitionen ab einem gewissen Punkt nicht einfach zu sehr in die Materie? Manchmal, wenn ich zum Beispiel Musik oder Kunst „definiert“ werden höre, könnte ich schreien.
Manche sind da natürlich anderer Meinung. Besagter Musiklehrer ist das beste Beispiel. Wenn der über Schubert spricht, dann sieht man, wie fasziniert er davon ist, es zu drehen und zu wenden und zu analysieren, bis er meint, alles betrachtet zu haben.
Aber für mich ist oft die beste Möglichkeit, um einem kreativen Gedanken seine Schönheit zu rauben, ihn in seine Bestandteile zu zerlegen. Jeden Aspekt davon einzeln zu beleuchten, anstatt das große, wunderschöne Endprodukt zu sehen.
Mir reicht es, so etwas zu sehen. Manchmal, denke ich, liegt gerade im Unerklärlichen die Magie.

Isn‘t it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“
     (The Hitchhiker‘s Guide to the Galaxy, Douglas Adams)

Ich glaube, das drückt ganz gut aus, was ich meine. Oder wenigstens war es das Zitat, das mir sofort durch den Kopf geschossen ist.
Außerdem kann man nirgendwo zu viel vom Anhalter unterbringen. :D

In diesem Sinne:
Hallo.
Ich freu mich, hier zu sein. :)

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Kommentare: 1
  • #1

    Veri (Donnerstag, 26 Dezember 2013 18:56)

    Ich würde mich sehr freuen, mehr von dir zu lesen. Du hast eine interessante Art zu schreiben :)